Bambule

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Das Jugendantifamagazin

Jeden 2. Freitag im Monat von 18 - 19 Uhr

Eigene Homepage unter bambuleradio.blogsport.de

Mitschnitt "Nichtstaatliches Gedenken"

Mittwoch, 14. November 2018

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Die Bambule Redaktion hat sich mit dem Thema ´Gedenken´ auseinandergesetzt. Wieso ist Gedenken heute wichtig? Vor allem, an wen oder was sollte gedacht werden? Hierfür haben wir im November 2018 einen Vortrag besucht, der im Rahmen des Antifa-Cafés von der antifaschistischen Initiative das Schweigen durchbrechen und der Autonomen Jugendantifa veranstaltet wurde.
Vor allem interessierte uns das nichtstaatliches Gedenken, welches häufig als Aushängeschild einer Stadt präsentiert wird und von couragierten Bürgern und Bürgerinnen spricht. Aber welches Gedenken sollte weiterhin unterstützt, oder welches sogar abgeschafft werden?

 

 

Mitschnitt "Deutschland treibt sich ab"

Mittwoch, 28. November 2018

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Die Initiative Das Schweigen durchbrechen hatte am 29. Mai 2018 Eike Sanders, Mitautorin von Büchern wie „Kulturkampf und Gewissen“ oder „Deutschland teibt sich ab“ eingeladen, um über organisierten Lebensschutz, christlichen Fundamentalismus und Antifeminismus zu referieren.
Im Veranstlatungstext des Vortrags „Deutschland treibt sich ab“ heißt es:
Der christliche Antifeminismus und die expliziten Anti-Abtreibungsorganisationen drängen mit ihren Kampagnen in die Öffentlichkeit. Dabei können sie sich auf gesellschaftliche Diskurse berufen, die auch von anderen Gruppen bestimmt werden: Das rechtskonservative bis neurechte Spektrum von den „Christdemokraten für das Leben“ bis zur extrem rechten Zeitung „Junge Freiheit“ sehen die Demografiepolitik und eine Restauration konservativer Werte und Familienbilder als ihr Agitationsfeld. Das religiöse Spektrum verteidigt eine vermeintlich natürliche, gottgewollte „christliche“ Ordnung. Der Antifeminismus formiert sich im Kampf gegen Gender Mainstreaming und reproduktive und sexuelle Rechte.

Bildungspolitische und damit emanzipatorische Prozesse in Bezug auf die Gleichberechtigung von Frauen in der MENA-Region

Mittwoch, 14. November 2018

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Im folgenden Beitrag von 2018 thematisiert die Bambule-Redaktion aktuelle Entwicklungen und Tendenzen, die bildungspolitische und damit emanzipatorische Prozesse in Bezug auf die Gleichberechtigung von Frauen in verschiedenen Ländern des Mittleren Ostens beeinflussen.

Solidarität muss praktisch werden!

Mittwoch, 25. März 2020

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Während der Corona-Pandemie sprechen alle von Solidarität – doch gilt diese wirklich allen Menschen? Ein Kommentar von Bambule zur aktuellen Situation in Zeiten von Corona und schutzbedürftigen Menschen.

arsch und frida Podcast Folge #2

Mittwoch, 25. März 2020

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Die zweite Podcastfolge des Konzertkollektivs arsch und frida. Das Thema der Folge ist der Equal Pay Day.

"Grenzen auf - fight fortress europe"

Mittwoch, 11. März 2020

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Um auf die die sich immer weiter zuspitzende Situation an der griechisch-türkischen Grenze aufmerksam zu machen, hat die Seebrücke Nürnberg am 04. März in der Nürnberger Innenstadt unter dem Motto "Grenzen auf - fight fortress europe" zur Demonstration aufgerufen.

Interview FLINT*Komitee

Mittwoch, 26. Februar 2020

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Auch in Nürnberg wird es zum Frauenkampftag am 8.März 2020 zahlreiche Protestveranstaltungen, unter anderem ein feministisches Streikzelt, geben. Organisiert werden die Aktionen vom Nürnberger FLINT*Komitee. Wir haben mit Carmen, die im Komitee aktiv ist gesprochen, um mehr über die geplanten Veranstaltungen und die Möglichkeiten sich zu beteiligen zu erfahren.

 

Interview mit der Politbande

Mittwoch, 12. Februar 2020

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Die Politbande hat sich 2019 gegründet und tritt im März 2020 zur Kommunalwahl in Nürnberg an.

Im Leitbild der Politbande steht:

"Nürnberg braucht eine innovative Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts hinsichtlich Bildung, Digitalisierung, Eigenverantwortung, Inklusion, Nachhaltigkeit, Stadtplanung, Technologie, Verkehr und Wirtschaft." und "Die Politbande steht ein für eine ökologische, zukunftsorientierte und sozial gerechte Kommunalpolitik.
Wir glauben an den Reichtum der Ideen und die Bedeutung aktiver Teilhabe der gesamten Stadtbevölkerung."

 

Wie sie diesen Ideenreichtum umsetzen möchten und welche Lösungsvorschläge sie für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts haben, darüber haben Wally und Jarrell von der Politbande mit uns gesprochen.

arsch und frida Podcast Folge #1

Mittwoch, 22. Januar 2020

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Die erste Podcastfolge des Konzertkollektivs arsch und frida. Themen der Folge sind Sexismus in der Musikbranche und wieso es mehr Frauen und queere Menschen auf Bühnen braucht.

Satirischer Beitrag zu Maaßen

Mittwoch, 22. Januar 2020

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Ein satirischer Beitrag des Redaktionsollektivs Bambule zum Besuch von Hans Georg Maaßen beim CSU-Ortsverband Langwasser

Patriarchat im Wandel

Freitag, 13. Dezember 2019

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Am 28.11.19 fand im Stadtteilzentrum Desi ein Vortrag mit dem Titel "Patriarchat im Wandel - die Frauen*rechtsbewegung in der Türkei" mit Ramona Deniz statt. Ramona Deniz ist Politologin mit dem Schwerpunkt auf Türkeistudien und Frauenrechte, außerdem ist sie Teil des feministischen Kollektivs "Arsch und Frida" in Nürnberg.
 
Aus dem Ankündigungstext des Vortrags:
 
"In der Türkei wurden nach der Republiksgründung 1923 bereits erste frauenrechtliche Erfolge, wie das frühe Frauenwahlrecht, erreicht. Diese positiven Entwicklungen stagnierten jedoch und entwickelten sich sogar mehr und mehr zurück. In der aktuellen politischen Situation werden Frauen in der Türkei mit zwei gesellschaftlichen Erwartungshaltungen konfrontiert: Zum einen werden sie nur als Ehefrauen oder Mütter verstanden, deren feministische Anliegen konstant ausgehöhlt werden. Zum anderen fördert die neoliberale Politik der AKP unsichere und unregulierte Arbeitsbedingungen.
 
Im Vortrag werden die drei Phasen der Frauenbewegung in der Türkei und die wichtigsten Entwicklungen im Kampf gegen patriarchale Strukturen dargestellt: in der ersten Phase der Frauenbewegung in der Türkei wurden zunächst gute Weichen für eine moderne Gesellschaft gelegt, jedoch konnten diese als Produkt einer patriarchalen Gesellschaftsordnung nicht fruchten. Die zweite Phase der Frauenbewegung in den 1970er Jahren war das Werk der Frauen in der Türkei, die sich von unten formierte und kein Produkt türkischer Staatsmänner mehr war. Die jetzige dritte Phase der Frauenbewegung besticht durch die größten zivilgesellschaftlichen Demonstrationen in der Türkei, derer sich erstmals nicht nur Frauen, sondern auch andere Gruppen anschließen, die unter dem autokratischen türkischen Staatssystem leiden. Die Ära Erdo?an lässt eine neue Form des Patriarchats in der Türkei erstarken, welche das Produkt einer Vermischung des soziokulturellen Konservatismus und Neoliberalismus ist. Mitunter als Reaktion auf diese Entwicklungen sind die unterschiedlichen feministischen Strömungen zu verstehen: so erstarken parallel zu antikapitalistischen und kemalistischen Frauenbewegungen auch kurdische und muslimische Frauenkämpfe."
 
Der Vortrag fand im Rahmen der Reihe "Feminismus oder Barbarei" der Initiative das Schweigen durchbrechen statt.

„Wir sind das Volk" - eine Genese rechter Denktraditionen anhand von Sprache

Freitag, 13. Dezember 2019

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Im Rahmen der Veranstaltung „Kulturen im Dialog“ auf der langen der Nacht der Wissenschaft in Erlangen am 18.10.19 fand ein Vortrag mit dem Titel „Wir sind das Volk - eine Genese rechter Denktraditionen anhand von Sprache“ mit Mona Staude statt.

 

Aus dem Ankündigungstext:

 

„Theodor W. Adorno sagte, dass Sprache den Gedanken zu Formen vermag und der Gedanke letzten Endes zu Taten führt. In Anbetracht des Phänomens „Rechtspopulismus“ und dessen zügelloser Sprache erlangt Adornos These große Bedeutung, denn tatsächlich nimmt die rassistische, antisemitische und sexistische Gewaltbereitschaft zu. Der Vortrag widmet sich diesem Zusammenhang und liefert Einblick, inwiefern durch Sprache generationsübergreifend schädliche Bewusstseinsinhalte transportiert werden.“

 

Der Vortrag begann mit einem Ausschnitt aus „Heimatsöhne„ von Andreas Gabalier, welchen wir aus Rücksicht auf Menschen mit Musikgeschmack an dieser Stelle nicht Spielen möchten.

Außerdem wurde im Vortrag ein Ausschnitt der bekannten Rede Björn Höckes gespielt, in welcher er das Shoah-Mahnmal in Berlin als „Denkmal der Schande“ betitelte. Aus urheberrechtlichen Gründen mussten wir diese Sequenz herausschneiden.

Kommentar: Deutschland auf dem rechten Auge blind

Freitag, 08. November 2019

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Wie kann es sein, dass ein CDU-Politiker, der jahrelang Mitglied des NSU-Untersuchungsausschusses war, über den Mord seines Parteikollegen sagt „Es wäre der erste rechtsextremistische Mord seit dem Kriegsende, das wäre der erste Politikermord seit RAF-Zeiten“?

Geht das nur mir so, oder werden Morde durch Neonazis als Normalität angesehen werden, während die Blockade einer Vorlesung von Bernd Lucke als Kriegserklärung gegen die Demokratie erklärt wird?

Ein Kommentar von Aaron Müller

Auf dem Fleischmarkt untenrum frei unterwegs

Freitag, 08. November 2019

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Mit dem etwas langen Titel "Auf dem Fleischmarkt untenrum frei unterwegs: Zur Kritik des Wiederholungszwangs pop-feministischer Erfahrungsliteratur in der Gegenwart" fand am 31.10.19 im Stadtteilzentrum Desi ein Vortrag mit Constanze Stutz statt. Constanze Stutz lebt in Leipzig und ist u.a. Redaktionsmitglied der Zeitschrift outside the box, einer Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik.

Radio Bambule war vor Ort und hat den Vortrag mitgeschnitten.

 

Aus dem Veranstaltungstext:

"Populäre Texte über Feminismus und weibliche Erfahrung in der Gegenwart von Autorinnen wie Laurie Penny und Margarete Stokowski beginnen bei ihrer eigenen Gewordenheit: Wie wurde ich von dieser Gesellschaft zur Frau gemacht und was kann ich gegen die Gewalttätigkeit tun, die diesem Prozess immer auch eingeschrieben ist? Ihre feministische Erfahrungsliteratur ist dabei zugänglich, unterhaltend und kathartisch in der Darstellung des beißenden Unbehagens mit der eigenen weiblichen Subjektwerdung in einer patriarchal-kapitalistischen Gesellschaft und vieles von dem, was sie schreiben ist richtig und notwendig. In letzter Konsequenz bleiben beide jedoch bei einer individualistischen Herstellung von weiblicher Handlungsfähigkeit stehen, deren Befreiungsversuche allein vereinzelte Strategien des weiblichen Empowerments anbieten.
Der Vortrag möchte daher das Verhältnis von Erfahrung als Selbsterfahrung und Erfahrung als Grundlage für individuelle und gesellschaftliche Veränderung in populärer feministischer Literatur vermessen und durch eine Analyse der Funktion von Erfahrung im Schreiben von Laurie Penny und Margarete Stokowski dem widersprüchlichen Verhältnis von Pop und Feminismus in der Gegenwart nachgehen."

 

Der Vortrag fand im Rahmen der Reihe "Feminismus oder Barbarei II" der Initiative "das Schweigen durchbrechen" statt.

“Rape Culture”

Freitag, 08. Juni 2018

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Die Initiative Das Schweigen Durchbrechen hat am 14. Juni 2018 eine Vertreterin der Gruppe „The future is unwritten“ eingeladen, um über „Rape Culture“ zu referieren. Der Begriff Rape Culture thematisiert sexualisierte Gewalt als ein strukturelles Problem der Gesellschaft, in der wir leben.
Mit dem Begriff Vergewaltigungskultur soll deutlich gemacht werden, dass es in der Gesellschaft inhärente Strukturen gibt, die Vergewaltigungen verharmlosen, vertuschen und damit dazu beitragen, dass sie weiterhin und in solch großer Zahl stattfinden.
Durch die Untersuchung von gesellschaftlichen Mechanismen wie Tabuisierung von Übergriffen, Street Harassment, Objektivierung von Frauen, Täter-Opfer-Umkehr, und den an Frauen gelegten Doppelstandard, soll aufgezeigt werden, dass sexualisierte Gewalt kein Einzelfall ist, sondern strukturell in unserer patriarchalen Gesellschaft verankert ist.
Der Vortrag sollte für das Problem sensibilisieren und dazu beitragen, dass Frauen, aus ihrer Ohnmacht treten und anfangen organisiert gegen den sexistischen Normalzustand vorzugehen.

Der Vortrag fand im Rahmen der Reihe „Feminismus oder Barbarei“ statt.

Demonstration: „Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße!“

Freitag, 11. Oktober 2019

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Das AAB plant gemeinsam mit verschiedenen Gruppen und Initiativen aus Nürnberg eine Demonstration im Oktober, die unter dem Motto „Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße“ läuft. Jetzt können zwar sicher einige Menschen etwas mit dem Begriff „Rechte Netzwerke“ anfangen, was aber ist damit gemeint, dass diese Netzwerke einerseits im Staat und andererseits auf der Straße bekämpft werden sollen?

Über diese Frage, ebenso wie über das Hanibal-Netzwerk und den NSU in Nürnberg haben wir mit Fabi, einen Sprecher des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg gesprochen

Brennpunkte im September

Freitag, 13. September 2019

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Unsere Brennpunkte - Wichtige Kurznachrichten oder aktuelle Themen, kurz und knapp erklärt

Hausdurchsuchung im Projekt 31

Freitag, 09. März 2018

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Das Nürnberger Rap-Duo Absoluth hat am 20. Februar um 6 Uhr Morgens Besuch von USK und Staatsschutz erhalten. Die BeamtInnen waren dabei nicht auf Autogramme oder Selfies mit Avoc und Impur aus, sondern durchsuchten deren Privatwohnungen und die Räume des Projekt 31.

20 Jahre Anschlag auf das Sonnenschein

Freitag, 12. Juli 2019

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Am 23. Juni fand in der Luise in Nürnberg eine Gendenkveranstaltung der Initiative "das Schweigen durchbrechen" zum 20. Jahrestag des Anschlags auf das Sonnenschein statt. Dort haben wir die Podiumsdiskussion mit dem ehemaligen Vorsitzenden der IG Keupstraße Mitat Özdemir, , dem Journalisten Jonas Miller, und Patrycja Kowalska, Sprecherin der Kampagne "Kein Schlussstrich" mitgeschnitten.

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